Alterungsprozess

Behandlung der Alterungskrankheiten  mit der fetalen Zellentherapie.

"Es gibt keine Behandlung gegen das Altern", war über mehrere Dekaden hindurch der Slogan schlechthin vonseiten der Arzneimittelbehörden. 

Dennoch unterzogen sich 4 Millionen (80%) von insgesamt 5 Millionen Patienten weltweit in den letzten 70 Jahren der fetalen Vorläuferzellentherapietherapie, denn sie litten an der 'Alterskrankheit'

Ihre Entscheidung fällten sie aufgrund ihres Instinktes und ihrer Intuition und sie ließen sich nicht durch offizielle Erklärungen beirren über ein Fehlen von akzeptablen Forschungsprotokollen, die den Wert einer Therapie zur Verlangsamung des Alterungsprozesses beweisen könnte.

Der Grund dafür ist, dass es immer darum ging 'nicht dem Leben zusätzliche Jahre hinzuzufügen, sondern Leben den Jahren einzuhauchen'.

Man kann altersbezogene Erkrankungen oder viele Erkrankungen bei älteren Personen nicht ohne einer Anti-Aging-Therapie behandeln.

Andererseits kann man nicht ernsthaft über die 'Revitalisierungs-' oder die 'Verjüngungstherapien'  sprechen ohne ernsthaftem Bestreben nach der Diagnostizierung irgendeiner und aller Erkrankungen, an denen eine Personen leidet und dem Finden der erfolgreichen Behandlung. Ansonsten wird jede Bemühung der 'Revitalisierung' zum Scheitern verurteilt! 

Es gibt kaum Menschen ab 40 in der westlichen Welt, die physisch, psychisch und spirituell vollkommen gesund sind und folglich keine Behandlung der 'Alterskrankheit' benötigen.  

Gegenüber den USA war die Situation in westeuropäischen Ländern besser, denn hier konnte man ernsthafte medizinische Publikationen über das Altern finden (Prof. Dr. A. Kment aus Wien ist eines der glänzenden Beispiele).

Die Weltgesundheitsorganisation organisierte eine Konferenz zum Thema Altern in Helsinki, Finnland im Jahre 1993, gab es eine klare Botschaft gegenüber der alternden Bevölkerung: Die Regierungen haben kein Geld, um die alternde Population am Leben zu erhalten und auch keinen einzigen Tag als nötig, wieso sollte man also über Therapien über altersbedingte Erkrankungen sprechen?

Wissenschaftler stimmen überein, dass wir genetisch so programmiert sind, dass wir 120 Jahre leben können. In Wahrheit leben wir im Durchschnitt  nur ~80 Jahre (in der zivilisierten Welt). 

Es gibt Gesellschaften mit einfachem Lebensstil, in deren Mitglieder häufig länger leben. 

Aber auch in den westlichen Ländern erleben heutzutage immer mehr Menschen ein 'erfolgreiches Altern'. Ein Beispiel hierfür wäre, dass ältere Menschen durch regelmäßiges Aerobic Training genau dasselbe Maß an Sauerstoffkonsum erreichen können wie junge Erwachsene beim Sitzen.

Der vorprogrammierte Alterungsprozess, der zu unserem dankbaren Ableben im Alter von 120 führen sollte, wird grundsätzlich von drei Faktoren gestört:

1.    Ernsthafte Erkrankung
2.    Schwere Traumen
3.    Abnormales Altern oder 'Alterungskrankheit'

Die ersten zwei Faktoren sind selbsterklärend, nämlich ernste Krankheiten und ernste Traumata können sogar die gesündeste Person zerstören. Aber worum handelt es sich bei der 'Alterungskrankheit', der 'Devitalisierung', dem biologischen im Gegensatz zum chronologischen Alter, der 'Vitalität' als Maßeinheit der Fähigkeit eines Organismus alle vitalen Funktionen in physischen, mentalen und spirituellen Sphären zu erkennen?

  • Die Rate der altersbedingten Verschlechterung der Funktionen jedes Organs im Körper variiert außerordentlich, sodass Menschen während dem Älter werden einander immer weniger ähneln. 
  • In einer Person verschlechtern sich die Funktionen verschiedener Organe unterschiedlich schnell.
  • Jeder von uns hat zumindest ein schwaches Organ oder Organsystem (wenn nicht sogar mehr).
  • Verschiedene Menschen altern allgemein betrachtet verschieden schnell.

Es gibt zwei wichtige Arten von 'Alterungskrankheiten': 

  • es gibt durch Unfall verursachte oder zufällige und 
  • vorsätzliche Alterungsmechanismen. 

Wie bei unseren Autos scheint es, dass wir 'durch Unfälle und durch genetische Zusammensetzung' altern, nämlich sind es nicht nur der tägliche Stress, Strapazen und Traumata, die Prozesse in Gang bringen, durch die wir altern, sondern es gibt auch innere Mechanismen, die unserem Leben Grenzen setzen. 

Wir wissen viel mehr über die zufälligen Ursachen des Alterns, als wir über die vorprogrammierten 'Uhren des Alterns' wissen.

"Mutter Natur wird uns nicht für immer nähren. Unser evolutionärer, biologischer Zweck ist erfüllt, sobald wir Nachkommen zeugen. Evolution, Biologie oder Mutter Natur ist nur an einer Sache interessiert, nämlich am Überleben der Spezies. Das impliziert kontinuierliches Zeugen und Überleben von Kindern. 

Wenn das gesichert ist, - die Kinder sind alt genug, um sich um sich selbst zu kümmern - werden die Eltern nutzlos, was Mutter Natur angeht. Eltern geben ihre Gene und ihre Überlebensfähigkeiten weiter und beschützen ihre Jungen bis sie es selbst tun können." (aus "Forever Young 2")

Es ist nicht lange her, dass unsere Vorfahren schon mit Mitte zwanzig starben. Sie erfüllten ihre Pflicht, sie zeugten Nachwuchs und entschliefen. 

Ist es notwendig aus irgendeinem Grund heutzutage länger zu leben? Benötigen wir mehr Weisheit und Erfahrung der älteren Menschen, um das Überleben der menschlichen Rasse zu sichern?

Der 'Wecker' auf unseren 'Altersuhren' scheint eingestellt zu sein zwischen 35 und 40 Jahren. Vor dieser Zeit befinden sich unsere Körper in einem dynamischen Gleichgewicht, erneuern sich konstant, bauen sich wieder auf und ersetzen jede Zelle im Körper. 
Alle sieben Jahre - nach Einschätzung der Wissenschaftler - werden fast alle Moleküle im Körper durch neue Moleküle außerhalb des Körpers ersetzt. 

"Wenn der Alterswecker läutet, sind die Ersatzzellen nicht mehr so gut wie das Original. Das homöostatische Gleichgewicht des Wachsens, der Regeneration und der Reparatur verglichen mit Trauma, Zerstörung und Stress beginnt sich unserer Gunst zu entziehen." (aus "Forever Young 2") 

"Unsere physiologischen Funktionen verschlechtern sich. Unser Fähigkeit, uns anzupassen und zu überleben in einer sich verändernden Umgebung, verschlechtert sich.

  • Die Gewebestruktur am ganzen Körper wird durcheinandergebracht. 
  • Es wird mehr Fett gelagert. 
  • Aktives Gewebe versteckt sich oder geht verloren. 
  • Einzelzellen werden größer, aber weniger, beinahe zu einem Drittel. 
  • Bindegewebe zwischen Zellen, Muskelfasern und Knochen vermehrt sich und wird weniger elastisch.

Der Herzmuskel und die Herzklappen verlieren immer mehr an Elastizität und Stärke obwohl sich die linke Herzwand verdichtet aufgrund größerer Muskelzellen und mehr Gewebefasern. 

Während das Herz schwächer wird, werden die Blutgefäße steifer bedingt durch die Menge und Art des Elastins und Kollagens in deren Wänden und den Kalziumablagerungen und sie werden verstopft durch Fettablagerungen der Atherosklerose. Der Blutdruck steigt.

In den Nieren sinkt die Nummer der arbeitenden Nephronen um 30-40 Prozent zwischen dem 25. und 85. Lebensjahr mit einem zugehörigen Verlust der Nierenmasse insbesondere in der kortikalen Masse. Das führt zu einem Nierenblutfluss, einer glomerulären Filtrationsmasse und Performanz des tubulären Systems.

Die vitale Kapazität der Lungen sinkt während das Restvolumen steigt. Unregelmäßigkeiten bei der Gasverteilung und die schlechtere Übereinstimmung der Lungen bewirken die Abnahme arteriellen Sauerstoffdrucks. 

Der Durchmesser der Brustwand erhöht sich, aber die Flexibilität sinkt. Die maximale Atmungskapazität sinkt stetig, das bedeutet im Alter von 80 Jahren ist sie um die Hälfte vermindert als im Alter von 30. Ab 55 Jahren werden die Atmungsmuskeln schwächer.

Von allen Funktionen des Verdauungssystems ist zuerst die Beweglichkeit beeinflusst durch den Alterungsprozess. Das führt zu Verstopfungen, Inkontinenz und Divertikulose, die zur Ursache vieler Probleme in Bezug auf Verdauung und Nährstoffaufnahme werden. Die Produktion von Verdauungssäften mit allen Enzymen sinkt. 

Die Leber wird verstärkt belastet und die Durchblutung sinkt allmählich.

Die Haut bekommt Falten, wird schlaf und wird immer weniger elastisch und trocken. Der Heilungsprozess dauert länger. Das Haar wird dünner und grau. Die Nägel wachsen langsamer.

Der Verlust von Muskelzellen und die Zerstörung von Muskelgewebe rufen eine fortschreitende Verminderung der Muskelstärke hervor. Im Alter zwischen 30 und 75 Jahren geht die Hälfte der Muskelmasse und der maximalen isometrischen Muskelkontraktionsstärke verloren. Die Gelenke nutzen sich ab. Die Knochen werden schwächer, da mehr Minerale verloren gehen, als ersetzt werden.

Der Blutfluss zum Gehirn verringert sich. Verlorene Nervenzellen werden großteiles nicht mehr ersetzt. Die Verbindungen zwischen Nervenzellen werden beträchtlich vermindert.

Das Sehvermögen verschlechtert sich, da die Linsen und andere Teile des Auges undurchsichtiger werden. Das Sehen wird dunkler, da man sich nicht mehr gut an schwaches Licht und Dunkelheit anpassen kann. Der Geschmacks-, Tast-, Geruchs- und Hörsinn wird schwächer.

Frauen kommen in die Menopause, Männer verlieren an Potenz.

Psychometrisch gesehen verlangsamt sich die Reaktionszeit, die Fähigkeit zu Lernen, das Erinnerungsvermögen sinkt, insbesondere das Kurzzeitgedächtnis. Soziale Kompetenzen und intellektuelle Fähigkeiten jüngerer Jahre verschwinden langsam. Die Persönlichkeit verändert sich. Die Grob- und Feinmotorik und Koordinationsfähigkeit verschlechtert sich. (aus "Forever Young 2")

Es gibt verschiedene Möglichkeiten bezüglich der Behandlung der 'Alterskrankheit'. Das ist dadurch bedingt, dass eine einzelne Hypothese nicht alle Alterungsprozesse erklären kann. In Anlehnung an Mercks Manual of Geriatrics (1995) gibt es sechs von diesen Theorien. Experten der fetalen Zellentherapie glaubten schon immer an eine komplexe Vorgangsweise, die sich aus diversen biologischen Therapien zusammensetzt, wobei jedoch die fetale Zellentherapie die wichtigste ist.

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