Wirkungsweise
Nachdem fetale Voräufer-Zellen implantiert wurden wandern diese automatisch in den zuvor definierten Bestimmungsort (Organe, Gewebe etc.) und integrieren sich im Zielgewebe ("Homing"). Hierbei werden die implantierten Vorläuferzellen von versagenden körpereigenen Zellen stimuliert worauf sich die implantierten Zellen im Zuge der Zellteilung in Zellen des Zielgewebes umwandeln und sukzessive geschädigte und alte Zellen ersetzen.
Der gesamte Prozess läuft analog des während der Embryogenese ablaufenden Prozesses der Organogenese und trägt somit zum Wiederaufbau und zur Regeneration alter oder geschädigter Zellen bei.
Man kann durchaus sagen, dass es sich hierbei um eine Regeneration von Zellen und somit des Zielgewebes handelt.
Vorteile einer fetalen Zellentherapie
Behandlung unheilbarer und nicht behandelbarer Krankheiten
Die Behandlung dieser Krankheiten mit fetalen Vorläuferzellen gibt Betroffenen die Möglichkeit, die Verschlechterung bestimmert Krankheiten, die nach schulmedizischen Kenntnissen als unheilbar und nicht behandelbar gelten, zu stoppen und bestimmte Krankheitsbilder zu verbessern oder zu heilen.
Keine Medikamente
Im Rahmen der fetalen Zellentherape erhält der Patient ausschließlich vorpräparierte, fetale Vorläuferzellen. Auf eine Beimengung wird grundsätzlich verzichtet, da dies einerseits für die Funktionsweise der Zellen kontraproduktiv wäre und andererseits negativen Einfluss auf den Behandlungserfolg hätte.
Keine systemische Belastung
Die fetale Zellentherapie ist eine zielgerichtete und äußerst präzise Behandlungsform, die sich ausschließlich auf das Zielgebiet orientiert und keine Auswirkung auf andere Bereiche des menschlichen Körpers aufweist.
Keine Immunsupressiva
Die verwendeten fetalen Zellen werden im Vorfeld so aufbereitet, dass Sie ihre Funktionen im Zielareal effektiv durchführen können, ohne dabei vom Immunsystem des Patienen abgestoßen zu werden.
Aus diesem Grund ist es für den Patienten nicht notwendig, Immunsupressiva einzunehmen wodurch diese Art der Behandlungsmethode systemtechnisch als sehr schonend zu sehen ist.
Erwartungen
Unsere fetale Zellentherapie ist zwar kein Allheilmittel - sie hat aber ihre Wirkung bereits jahrzehntelang unter Beweis stellen können.
Da es sich um eine Therapieform handelt, die für jede einzelne Person individuell zusammengestellt wird und auf den jeweiligen Zustand des Patienten und das zu behandelende Zielgebiet aufbaut, sind auch die zu erwartenden Ergebnisse individuell zu beurteilen.
Grundsätzlich ist aber stets zu berücksichtigen, dass der Erfolg einer Therapie nicht nur von der jeweiligen Indikation und der implantierten fetalen Zellen sondern auch vom allgemeinen Gesundheitszustand und Alter des Patienten abhängt. Eine Therapie eines Kindes wird dementsprechend einen besseren oder schnelleren Erfolg aufweisen als die Therapie einer 80jährigen Person.
Nebenwirkungen
In jahrzentelangen Beobachtungen behandelter Personen konnten bis heute keine Nebenwirkungen festgestellt werden. Das bedeutet, dass die fetale Zellentherapie nicht nur eine individuell auf jeden einzelnen Patienten und die jeweilige Krankheit abgestimmte Therapieform ist sondern auch eine sehr verträgliche Behandlungsmethode darstellt.
Kontraindikationen
- Patienten unter einem Alter von 2 Wochen.
- Patienten, die sich im Endstadium einer chronischen Erkrankung befinden und im sterben liegen.
- Konsum von Alkohol oder Drogen kurz vor, während oder nach der Therapie.
