Zelltransplantation versus Medikamente

Einscheidende Unterschiede der fetalen Zelltransplantation gegenüber Therapien mit Medikamenten

Die Zelltransplantation ist ein erheblich differenzierter Ansatz gegenüber der medizinischen Therapie und kann nicht gleich verstanden werden, wenn man daran gewöhnt ist mit (chemischen) Medikamenten zu arbeiten.

Um diese Aussage zu verstehen, sollten sie sich vor Augen halten, dass 

  • alles im lebenden Körper in konstanter Bewegung ist, nämlich Elektronen, Protonen und andere elementare Partikel jedes Atoms, aller Atome, aller Moleküle, aller Zellorganellen jeder Zelle sowie auch Flüssigkeiten, die 55%-75% des Körpergewichts (je nach Alter) ausmachen, 

und, dass 

  • es elektromagnetische Strahlung verbunden mit solcher Bewegung gibt, ein Thema, das fast ganz vernachlässigt wird von der Medizin
  • und schließlich Folgendes:

Jede Zelle unseres Körpers ist dazu vorprogrammiert zu sterben und sie stirbt bevor wir sterben. (Die einzige Ausnahme stellen bestimmte Neuronen dar.) 

Alle Zellen unseres Körpers werden regelmäßig ersetzt, obgleich jede Art mit einer anderen Geschwindigkeit.

Bei jeder Erkrankung sterben die Hauptzellen eines erkrankten Organs schneller als sie der kranke Körper ersetzen kann. 

Wenn die Menge an Hauptzellen eines erkrankten Organs unter eine bestimmte Grenze fällt, stirbt dieses Organ. 

Wenn es ein lebensnotwendiges Organ ist, ohne dem man nicht leben kann, wie das Herz oder das Gehirn und Chirurgen diese sterbenden Organe nicht ersetzen können, wird der kranke Organismus auch sterben.

Die heutige Medizin kennt ausschließlich Behandlungen die durchgeführt werden, wenn es zwingend ist, tote Zellen, Gewebe oder Organe zu ersetzen, sprich - die Transplantation.

Die Transplantation von Organen von menschlichen Spendern, also Herz, Niere, Leber usw. sind sehr gängig heutzutage. Es gibt lebensrettende wichtige chirurgische Maßnahmen, die für gewöhnlich als 'letzter Ausweg' durchgeführt werden. 

Neben dem chirurgischen Risiko, besteht immer das Problem der Abstoßung.  Der Körper des Patienten stößt das transplantierte Organ eines anderen Körper ab und die einzige Möglichkeit dies zu verhindern, ist die Einnahme von Immunsuppressiva für den Rest des Lebens. Diese Medikamente können die Abstoßung eine Zeit lang verhindern, aber nur zum Preis ernsthafter, oft lebensgefährlicher Komplikationen.

Einige Organe, wie das Gehirn oder das Immunsystem, können nicht transplantiert werden, weswegen viele Krankheiten nicht mit Organtransplantation behandelt werden können.

Die BCRO fetale Vorläuferzellentransplantation hat die Organtransplantation historisch vorangegangen um mehrere Jahrzehnte. Sie wird die Medizin des 21. Jahrhunderts dominieren. Die wichtigsten Gründe für derartige Aussagen sind:

  • Die BCRO fetale Zellentransplantation ist eine geringere Prozedur für den Patienten und daher kann sie, sollte sie in den früheren Stadien dieser Erkrankungen, die die heutige Medizin nicht heilen oder behandeln kann, verwendet werden. Das bedeutet, dass es keinen logischen Grund gibt, bis zum Endstadium zu warten, wie es mit der Transplantation gemacht wird.
  • Ein Grund dafür, wieso die BCRO Zelltransplantation so ein einfaches Verfahren für den Patienten ist, ist das Prinzip des 'homing'. 'Homing' bedeutet, dass die zugehörigen Zellen nicht in ein zerstörtes Organ implantiert werden müssen (z.B.: Leberzellen in die Leber), sie können in besser erreichbare künstliche Gewebe implantiert werden (z.B.: unter der Aponeurose eines abdominalen Muskels), weil sie den Weg zum zerstörten Organ selber finden, als wären sie von ihm angezogen und dies passiert innerhalb von 7 Tagen nach der Implantation. 
  • Jedes erkrankte Organ kann mit der BCRO Zelltransplantation behandelt werden.
  • Die transplantierten Zellen können die Zellen eines erkrankten Organs ins Leben bringen (oder reparieren), die eigentlich nicht gestorben sind, sondern nur aufgehört haben zu funktionieren aufgrund des Krankheitsverlaufes. Mit anderen Worten, neben der Transplantation von neuen Zellen, gibt es für gewöhnlich einen anderen Aktionsmechanismus der Zelltransplantation, die 'direkte Stimulation der Regeneration (der Reparatur)'.
  • Wenn Zellen richtig  vorbereitet werden, wie dies der Fall bei der BCRO-Methode ist, können sie ohne Immunsuppression implantiert werden und dadurch alle durch die Einnahme solche Medikamente bedingten Komplikationen verhindern.


Der therapeutische Effekt von Medikamenten auf chemischer Basis ist nicht so stark  wie eine der über 200 bekannten Zelltypen, die in einen Körper mit ungenügender Menge oder Qualität eines bestimmten Zelltypen transplantiert werden.  

Medikamente auf chemischer Basis werden verwendet, um eine spezifische Funktion zu verändern und ihr Effekt ist für gewöhnlich sehr eng konzentriert.

Sie sollten sich dessen bewusst sein, dass es heute zwei Schulen medizinischen Denkens gibt im Bereich der BCRO-Art der Zelltransplantation.

  1. Die neue US-amerikanische Schule, die nur einen Zelltypen bei der Transplantation zur Behandlung einer Erkrankung verwendet, z.B.: Inselzellen der Bauchspeicheldrüse um Diabetes mellitus und diabetesbedingte Komplikationen, wie die Retinopathie, Nephropathie, Neropathie, diabetesbedingte Gefäßkrankheiten usw. zu behandeln.
     
  2. Die ursprüngliche Deutsche Schule, die gleichzeitig mehrere Zelltypen transplantiert, um eine Erkrankung zu behandeln. Die Wahl der zu transplantierenden Zellen hängt von der Pathophysiologie der Erkrankung ab. 

    Ein Beispiel wäre, wenn ein Patient an Diabetes mellitus Typ 1 (insulinabhängig) leidet und Komplikationen auftreten, wird er für gewöhnlich - neben Inselzellen der Bauchspeicheldrüse - zumindest fünf weitere Zelltypen all dieser Organe und Gewebe, die nicht mehr richtig funktionieren infolge einer langjährigen metabolischen Anomalie bedingt durch Diabetes mellitus, erhalten. 

    In anderen Worten, die deutsche Schule glaubt, dass zu der Zeit, zu der sich ein Patient einer Transplantation unterzieht, sein Diabetes mellitus so weit fortgeschritten ist und,

    dass es eine Schädigung anderer Organe neben den Lagerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse gibt, die alle eine Behandlung mit Zelltransplantation benötigen.

    Laut der deutschen Schule, werden Zelltransplantatkombinationen zur Behandlung von Komplikationen von Diabetes mellitus Typ 1 verwendet, die sich von denjenigen für Diabetes mellitus Typ 2 unterscheiden. 

    Ein Patient mit Komplikationen bei Diabetes mellitus Typ 2 kann auch(!) erfolgreich mit einer Zelltransplantation behandelt werden, mit Ausnahme von wesentlich fettleibigen Patienten, bei denen die Behandlung der Fettleibigkeit öfters erfolglos war.

    Die Deutsche Schule stimmt mit der US-amerikanischen bei manchen klinischen Situationen überein, z.B. bei Fällen, wo Patienten kleine Kinder sind, die kürzlich an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankt sind. Die Behandlung durch Implantation nur von Inselzellen der Bauchspeicheldrüse wäre in diesem Fall gut geeignet.

    Die BCRO klinische Methode der Zelltransplantation, die auf der deutschen Schule aufbaut, verlangt die Behandlung zu 'individualisieren', indem man die Kombination der fetalen Zelltransplantate für eine bestimmte Erkrankung eines bestimmten Patienten 'maßschneidert'.

    U
    nter dem Eid des Hippocrates sollten Mediziner ihre Patienten auf die bestmöglichste Art, die sie kennen, behandeln. 

    Wenn die Erkrankung einen bestimmten Patienten Medikamente chemischen Ursprungs verlangt oder darauf anspringt, wenn die Erkrankung eine Zelltransplantation verlangt oder darauf anspringt und wenn die Kombination beider notwendig ist, dann soll es so sein.

    Es gibt keine unheilbaren Krankheiten, nur solche, die wir bis jetzt nicht zu heilen wissen. Durch die Möglichkeit der Zelltransplantation wird die Anzahl der unheilbaren Krankheiten sinken.
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