Zerebralparese
Zerebralparese ist eine der häufigsten kindlichen angeborenen Störungen. Der Begriff beschreibt eine Störungen der Körperbewegungen und Muskelkoordination. Obwohl die Zerebralparese die Muskelbewegung beeinträchtigt, wird sie nicht durch Muskeln oder Nerven verursacht.
Es ist eine Abnormalität der Motorik und des Haltungstonus, die im jungen Alter oder bereits vor der Geburt ist entsteht. Das motorische System des Körpers bietet die Fähigkeit, sich zu bewegen und die Bewegungen zu kontrollieren. Die Abnormalität in dem motorischen System ist das Ergebnis der Hirnläsionen d.h. eine Abormalität der Hirnstruktur oder Gehirnfunktion, die nicht progressiv sind.
Im Durchschnitt sind 1-3 von 1000 Neugeborenen von Zerebralparese betroffen.Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings bei Neugebornen mit sehr geringem Gewicht und bei Frühgeborenen deutlich höher. Zerebralparese wird normalerweise durch eine Gehirnschädigung verursacht, die vor oder während der Geburt eines Kindes vorkommt oder während des ersten 3-5 Jahren Leben eines Kindes.
URSACHEN VON ZEREBRALPARESE
Obwohl von vielen angenommen wird, dass die häufigste Ursache der Zerebralparese der Mangel an Sauerstoff im Gehirn während der Geburt ist, ist es eigentlich selten der Grund dafür. Wenn Zerebralparese das Ergebnis von Geburtsasphyxie ist, erleidet das Kleinkind normalerweise schwere neonatale Enzephalopathie mit den Symptomen in den ersten Lebenstage. Diese Symptome umfassen:
• Krämpfe
• Reizbarkeit
• Überspanntheit
• Ernährungs- und Atemprobleme
• Lethargie
• Koma
Behandlung mit fetaler Zellentherapie
Zerebralparese beeinträchtigt die Muskelkontrolle und die Koordination, aber auch andere wichtige Funktionen, die z.B. Atmung-, Trink- und Essprobleme verursachen.Es gibt keine bekannte konventionelle Behandlung für Zerebralparese wie es beim Down-Syndrom oder Autismus der Fall ist. Allerdings hat insbesondere die spastische Zerebralparese im Lauf der Jahre bedeutende Verbesserungen aufgrund der Behandlung mittels fetaler Zellentherapie gezeigt. Wobei vor allem der Altersfaktor spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg der Behandlung spricht. Grundsätzlich gilt auch hier wieder, umso früher ein Kind mit der fetalen Zellentherapie behandelt wird, umso bessere Ergebnisse werden mit der Behandlung erzielt. Die Kinder bekommen damit die Chance die Entwicklungsbehinderungen zu überwinden oder neue Arten zu erlernen, um herausfordernde Aufgaben auszuführen. Viele Kinder erfreuen sich an ein fast normales Erwachsenenleben erfreuen, wenn ihre Behinderungen richtig bewältigt werden.